Digitale Vortragsreihe_Pubertät verstehen - für Eltern mit Teenies
Die MENTOR-Stiftung lädt zu einer digitalen Vortragsreihe ein:
Pubertät verstehen - für Eltern mit Teenies. Klicken Sie auf die Abbildung um den gesamten Flyer herunterzuladen: 

70 SchülerInnen in einem Raum hängen gebannt an den Lippen von Marcus Pohl. Der Träger des Bundesverdienstkreuzes nimmt die Jugendlichen mit, wenn er von der Josefschule in Kalkutta berichtet. Er spricht authentisch, direkt und überzeugend von seinen Begegnungen mit Menschen, die direkt neben der Bahnlinie in Hütten von 8 qm leben, die die "Elefantenkrankheit" haben oder einfach ohne jede Perspektive leben. In seiner Schule kann er 228 Kinder und Jugendliche mit ihren Familien versorgen und ihnen einen Weg aus der Armut eröffnen.
Fünf Unterrichtsstunden hintereinander können sich 14 Klassen der GSS von Marcus Pohls Leidenschaft für die "Ärmsten der Armen" anstecken lassen. "Ich halte sofort nochmal 5 Vorträge, wenn ihr wollt," sagt der hauptberufliche Leiter einer Pflegestation am Ende dieses Vortragsmarathons. Sein mitreißendes Engagement will die Schulgemeinschaft der GSS mit eigenen Aktionen und vor allem Spenden unterstützen. Den ausführlichen Elternbrief gibt es in den kommenden Tagen. Weitere Informationen unter www.calcutta-schule.de
Die 9. Klassen der Realschule nahmen auch dieses Jahr wieder an der MARS (Messe.Ausbildung.Regional.Sozial) teil. Im Bodenseeforum konnten die Schülerinnen und Schüler unter dem Motto „Mission Zukunft“ verschiedene Berufe zu den Schwerpunkten Pflege, Gesundheit, Handwerk und Erziehung erkunden und interessanten Vorträgen lauschen. Diese Gelegenheit nutzten sogar einige Jugendliche unserer Schule und ergatterten den ein oder anderen Praktikumsplatz für das anstehende BORS-Praktikum.
„Das Gegenteil von Liebe ist nicht Hass, sondern Gleichgültigkeit.“ (Elie Wiesel)
Gegen diese im Zitat von Elie Wiesel beschriebene Gleichgültigkeit lebt die Geschwister-Scholl-Schule – auch im Wissen um die sich in der Gesellschaft derzeit verstärkenden antisemitischen Ressentiments – das Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus. Bereits im Oktober hatten SchülerInnen der 10. Klassen der Realschule die Gedenkfeier für die am 22. Oktober 1940 deportierten 112 Konstanzer JüdInnen besucht. Am 09. November nahmen SchülerInnen der Jahrgangsstufe 1 des Gymnasiums an der Gedenkfeier zur Erinnerung an die Opfer der Reichspogromnacht auf dem jüdischen Friedhof teil.
An beiden Veranstaltungen wurde uns vor Augen geführt, dass wir gegenüber Ungerechtigkeit, Intoleranz, Rassismus und Antisemitismus nicht gleichgültig reagieren dürfen, sondern uns im Sinne unserer Namensgeber mit Zivilcourage gegen diese Missstände stellen müssen.
Die Klasse R5a hat am 08.11.2023 mit großem Einsatz den Wald zwischen dem Stadion und der Schule gereinigt. Nach zwei Stunden kam eine beachtliche Menge Müll zusammen. Der Müll ist nun aus der Natur und der Waldabschnitt kann nun ungehindert mit schweren Maschinen durchforstet werden, ohne dass Müll in tiefe Schichten gedrückt wird und unwiderruflich in den Kreislauf der Natur eingeht.